Neue Maßnahmen, weitere Einschränkungen und keine Aussicht auf ein Ende der weltweiten Pandemie können gerade jetzt dazu führen, dass wir resignieren oder rebellieren und darüber vergessen, unsere Augen täglich neu auf Jesus zu richten, von dem unsere Hilfe kommt, der unser Halt und Anker ist, uns Hoffnung und Zukunft gibt!
Lassen wir nicht zu, dass Enttäuschung, Ärger und Frust uns dazu bringen, nicht mehr Leben, sondern Fluch zu sprechen, nicht mehr die „gute Nachricht“, sondern die weltlichen Nachrichten weiterzugeben!
Was sollen wir in diesen turbulenten Zeiten tun? Das steht in 1.Tim. 2:1-3 geschrieben:
„Am wichtigsten ist, dass die Gemeinde beständig im Gebet bleibt. Betet für alle Menschen; bringt eure Bitten, Wünsche, eure Anliegen und euren Dank für sie vor Gott. Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber. So soll es sein, und so gefällt es Gott, unserem Retter.“
Diese Schriftstellen sagen nicht, damit die Politiker sich christlichen Maßstäben oder unseren Vorstellungen anpassen, sondern damit wir als Christen in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor unserem Gott – das spricht für mich von der Freiheit, unseren Glauben ausleben zu dürfen.
Viele hingegebene Männer und Frauen Gottes haben in der Vergangenheit ihr Leben dafür geopfert – lasst uns diese Freiheit festhalten und nicht müde werden im Gebet und im Gutestun! Wir stehen in einem heftigen geistigen Kampf, doch wir kämpfen von einem Platz des Sieges, den Jesus schon für uns errungen hat!
„Lasst uns daher nicht müde werden, das zu tun, was gut und richtig ist. Denn wenn wir nicht aufgeben, werden wir zu der von Gott bestimmten Zeit die Ernte einbringen. Solange wir also noch Gelegenheit dazu haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, ganz besonders denen, die wie wir durch den Glauben zur Familie Gottes gehören.“ Gal.6:9